Diese Seite fasst Systemanforderungen für die Nutzung des MyCoRe LTS 2023.06 und die Migration von Version 2022.06 zu 2023.06 zusammen.
Für den Betrieb einer MyCoRe-Anwendung unter LTS 2023.06 sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
MyCoRe LTS 2023 ist auf diesen Betriebsystemen im Einsatz. Höhere Versionen sollten kein Problem darstellen.
Zur Arbeit mit MyCoRe LTS 2023 sind folgende Softwarekomponenten erforderlich bzw. empfohlen. Diese sind alle von Drittanbietern und im Normalfall in den Distributionen enthalten.
Viel Anwender nutzen nicht die über Maven Central bereitgestellten Releases sondern möchten von den eingearbeiteten Bugfixes der Entwickler profitieren. Hierfür muss das Nexus Repository mit den bereitgestellten SNAPSHOTS eingebunden werden. Für Release 2023 kann folgende Version genutzt werden:
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Das Job-Konzept wurde komplett überarbeitet. Mit dem aktuellen LTS ist die folgende Ergänzung in der persistence.xml erforderlich.
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reload mappings in jpa configuration file
werden die Mapping-Einträge aktualisiert und dieses und ggf. weitere Mappings
automatisch der Datei persistence.xml hinzugefügt. Nicht mehr benötigte Mappings werden mit dem Kommando automatisch entfernt.
Mit Release 2023.06 ist Saxon der Standard-Transformer. Somit werden für Solr-, OAI- und Layout-Transformationen der Saxon-Parser benutzt. Alle Saxon-
kompatiblen Stylesheets (egal ob XSLT Version 1, 2 oder 3) stehen im MyCoRe-Kern im Verzeichnis xslt
zur Verfügung. Für alle MyCoRe-Komponenten
bis auf mycore-mods wurden entsprechende Stylesheets bereitgestellt. Damit diese in den Anwendungen eingebunden werden, musste die Konfiguration entsprechend
angepasst werden. Beispielsweise ist in MyCoRe nun das folgende Property gesetzt:
MCR.Layout.Transformer.Factory.XSLFolder=xslt
. Wenn man in der eigenen Anwendung noch Xalan für das Layout und die entsprechenden Stylesheets aus
dem xsl-Verzeichnis nutzen möchte, muss dieses Property angepasst und auf MCR.Layout.Transformer.Factory.XSLFolder=xsl
gesetzt werden.
So ist es möglich in der eigenen Anwendung Schritt für Schritt die Stylesheets umzustellen. Als Vorlage kann der entsprechende Commit in MIR helfen. Als Hilfestellung bei der Migration eigener Stylesheets kann die Dokumentation zur Nutzung von XSLT3 herangezogen werden. In der Präsentation [ToDo: Vorträge von Micha und Sebastian].
Damit eine "Locale" angegeben werden kann, mussten die Methoden translate(String, Locale) und translate (String, Objects ....) umgestellt werden. Dies erfordert ggf. eine Migration lokaler Javaklassen, die diese Methoden nutzen. Alle MCRTranslation.translate() mit locale Parameter müssen nach MCRTranslation.translateToLocale() umbenannt werden. [MCR-2978]
Migrationsanleitung zur H2 befindet sich im Ticket MCR-2647.
Das JPA-Update auf 3.1 bringt eine Anpassung der Datenbank mit sich (vgl. Commit).
Diese erfordert eine Änderung des Datentyps der Spalte eventtype
der Tabelle mcrmetahistory
von varchar(1)
auf char(1)
.
Es sollte geprüft werden, ob die Aktualisierung durch JPA automatisch vorgenommen wurde. Falls in der JPA-Konfiguration automatische Schema-Updates abgeschaltet sind,
kann das Update mit folgendem Kommando durchgeführt werden:
alter table mcrmetahistory alter COLUMN eventtype type char(1);
create-derivate
prüfen und ggf. ergänzenNach Überarbeitung des Uploads wird nun konsequenter Weise auch das Privileg create_derivate
gecheckt. In den meisten
Altanwendungen wurde dieses nicht angelegt, sondern die Rechte zum Erstellen von Derivaten nur von den Objekttyp-Create-Privilegien abgeleitet.
Jetzt muss das Privileg create_derivate
explizit gesetzt werden, um weiterhin das Anlegen von Derivaten zu erlauben.