Der Abschnitt beschreibt die Arbeit mit der Kommandozeilenschnittstelle. Die hier beschiebenen Teile beziehen sich auf die Arbeit auf der Kommandozeile des jeweiligen OS. Für die Nutzung via Web gibt es eine gesonderte Beschreibung.
Das Command Line Interface (CLI) soll dem Administrator von MyCoRe Anwendungen gestatten, via Batch-Betrieb Daten und Systemeinträge zu behandeln. Die eignet sich besonders für Massenverarbeitungen, wie sie beispielsweise in Migrationen vorkommen. Die Kommandos können dabei auch aus einer externen Datei kommen. Kommentarzeilen müssen mit einem # beginnen.
Die MyCoRe-CLI wird in der Regel in einem komplexeren Script, welches alle erforderlichen Pfadeinstellungen
vornimmt, aufgerufen. Hier das Beispiel von
mycore.sh
in der Linux-Version. Diese Datei wird z. B. auch mit der aktuellen MIR-CLI ausgeliefert. Entscheidend ist dabei
der Aufruf der Klasse
org.mycore.frontend.cli.MCRCommandLineInterface
. In diese Grundklasse werden per Konfiguration alle weiteren Kommandoklassen, welche die MyCoRe-Module
mitbringen, integriert. Auf dem selben Weg lassen sich eigene Kommandos dem System hinzufügen.
help
help {0}
{0}
aus.
process {0} oder ! {0}
{0}
aus.
exit oder quit
show file {0}
{0}
auf die für das Logging definierte Ausgabe.
whoami
show command statistics
cancel on error
skip on error
Es ist über das CLI auch möglich, Queries gegen die Anwendung abzusetzen und die Resultate im Batch-Betrieb zu verarbeiten.
run query from file {0}
{0}
steht.
run local query {0}
{0}
steht.
run distributed query {0}
{0}
steht.
Weitere Kommandos werden in den Abschnitten dokumentiert, die die entsprechende Kompontente oder Funktionalität beschreiben.